Längere Zeit ist nun vergangen, seit Dir En Grey ihr mittlerweile neuntes Album veröffentlicht haben. Wir haben uns ARCHE für euch angehört und sagen euch, ob das neueste Werk, der auch außerhalb Japans sehr bekannten Band, ein Treffer sein wird.

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In der Zeit zwischen dem letzten Album Dum Spiro Spero und ARCHE mussten drei Jahre vergehen. Das aktuelle Album markiert einen weiteren Meilenstein in einer mittlerweile 17-jährigen Bandgeschichte und viele Fans haben besonders nach dem Erscheinen der EP „The Unraveling“ darauf gewartet.

Über die Jahre haben Dir En Grey ihren eigenen, unverwechselbaren Sound gefunden. Auch in ARCHE hämmern im Hintergrund einzigartige Basslines, die mit harten und atmosphärischen Gitarrenriffs zugleich garniert werden, allerdings werden die Songs erst zu Dir En Grey Songs, wenn Kyo seine unverkennbare und vielseitige Stimme einsetzt. So durchziehen sich die Songs mit teilweise extrem hohen Noten, aber auch tiefe Growls setzen hier Akzente. Seine Skills lassen sich fast schon als „unmenschlich“ bezeichnen. Seine hohen vibrierenden Noten, gehen direkt in’s Mark.

Sämtliche Stücke sind beeindruckend abgemischt worden. So werden atmosphärische Gitarrenspuren im virtuellen Raum hin und her geführt, oder verschwinden langsam in der Stille – eine Stille in der Kyo mit einem Gänsehaut entwickelndem Halbsolo aufwartet. (Kukoku No Kyouon)

Die 16 Songs, die sich insgesamt auf knapp 70 Minuten feinstem japanischen Metal aufaddieren, bieten eine großartige Abwechslung von langsamen Balladen bis hin zu harten und schnellen Beats. ARCHE ist ein muss für Fans der japanischen Gitarrenmusik – und wenn ihr Dir En Grey Fans seid, solltet ihr gar nicht erst überlegen müssen.

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