Um 18.00 Uhr hatte sich bereits eine größere Gruppe an VIPs vor der Halle versammelt, die dann dann um kurz nach acht zum VIP-Einlass in die Halle strömte. Es stand ein energiegeladener Konzertabend bevor, denn G.L.A.M.S. sollten von SCARGOT supportet auf der Bühne des Kölner MTCs stehen.
Um 21:00 gingen die Raumlichter in der Halle aus und Scargot aus Essen betraten die Bühne.
Den Einstieg in das 45-minütige Set machte Timebreaker, wie auch die meisten anderen Tracks aus dem Set von Scargots kommendem, ersten Studioalbum NAM.
Die Auswahl der Tracks wechselte zwischen den Extremen aus Meditation und Explosion, Melancholie und Aggressivität und spiegelte den Charakter, den Scargot auch in ihre Musik einfließen lassen wieder.
In den ruhigen Phasen des Konzertes verfiel schien immer wieder in einen tranceartigen Zustand und hüllte sich in die um ihn fließenden Klänge nur um im nächsten Moment seinen Einsatz zu nehmen und voller Energie loszushouten. Die intime Atmosphäre und die Nähe im MTC ermöglichte es der Band und vorallem Sänger Shin fast schon in der Menge zu baden und so engen Kontakt zum Publikum zu haben ohne die Bühne verlassen zu müssen. In ihrem Set boten Scargot vor allem Einblicke in ihr kommendes Album Nam. Die zu hörenden Einblicke lassen auf ein spannendes Album hoffen und machen Lust auf die Releaseparty von Scargot kommenden Freitag, den 23.06.2017
Setlist SCARGOT:
Intro: three thousand
Timebreaker
Umbra
Reign Of Ashes
Tread Lightly
Down To Earth
Symbiosis
Inanis
WRECKED
on the other side
ZUT
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Nach einer kurzen Umbauphase enterten dann G.L.A.M.S. die Bühne; alle bis auf Mikaru einheitlich in schwarze Anzughemden mit goldener Weste und Krawatte bekleidet. Mikaru hingegen trug ein lediglich ein schwarzes Sakko über seinem nackten Oberkörper, den eine schwarze Linie vom Hals bis zum Gürtel zierte.
Den Einstieg ins Set machten G.L.A.M.S. mit zwei Songs ihrer ersten EP mit Let’s Fly Away To The Stars schufen G.L.A.M.S. einen klaren Bruch im Set Die jazzlastige Ballade Let’s Fly Away To The Stars punktete mit herrzereißendem Gesang. Für diejenigen, die bisher nur Mikarus Performance bei Dio kannten defintiv ungewohnt, allerdings zeigte Mikaru auch bei diesem Lied seinen vollen Einsatz, wie es sich für einen Selfmade-Entertainer nun mal gehört. Im Anschluss kam die Powerballade Wandere, in der sich emotionale Vocals und Während der Show feuerte Mikaru das ohnehin schon energiegeladene Publikum auf noch mehr zu springen und mitzutanzen was dazu führte, dass die Temperatur in der ohnehin schon heißen Venue noch weiter Anstieg. Das tat der Gesamtstimmung allerdings keinen Abbruch Zwischendurch wurde Mikaru immer wieder redselig und schwelgte in seinen Erinnerungen, die er mit seinen Liveauftritten im MTC verband.
Zwischen den Songs ließ es sich Mikaru nicht nehmen, dass Publikum mit seinen Englischkenntnissen+
zu unterhalten Im letzten Drittel des Sets verlassen alle Mitglieder bis auf Syu die Bühne um ihm Platz für sein Drumsolo einzuräumen. Im weiteren stiegen Erina und Tetsuto mit ein. Ersterer ließ sich nicht lumpen und zeigte sein Können auf seiner Sechsseitigen. Die Highlights des Sets waren definitiv die beiden Hits Carry Dawn und God Forsaken, die den Fans noch von Live von vor einem Jahr gut in Erinnerung waren.Dementsprechend frenetisch wurden beide Lieder gefeiert und begeistert mitgesungen. Während des vorletzten Liedes überbrückte Mikaru die Distanz zum Publikum auf physisch undergriff die Hand einiger Fans, was bei diesen zu mitunter extatischen Ausbrüchen führte.
Setlist G.L.A.M.S.:
The Other Side of the Moon
Call My Name
12:00 A.M.
Let’s Fly Away to the Stars
Wandere
Rainy Highway
Our Freak Show
Forgive Me
Carry Dawn
Be Alone
Drum Solo
Guitar Solo
GOD forsaken
The Light of My Life
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