Nachdem Esprit D’Air mit ihrer Single Guiding Light einen Vorgeschmack geboten haben, legen die drei Briten nun mit einem Album nach.


Quelle: Rage PR

01. Ignition

02. Rebirth

03. Guiding Light

04. The Hunter

05. Starstorm

06. The Awakening

07. Reminiscense

08. Versus

Ignition

Den Einstieg in das Album macht der Track Ignition mit einer treibenden Bass mit dem ersten Breakdown im Anschluss , der von einer Synthesizerline unterlegt ist, welche sich wie ein roter Faden durch den Track zieht.
Über treibende Gitarre zieht sich die erste Strophe, die sich in ihrem Rhytmus und ihrer Geschwindigkeit, mit
Synthesizer und E-Gitarre synchronisiert.
In dem ruhigen Intermezzo dominiert die mit einem dezenten Hall belegte Vocalline, um nahtlos ins erste Solo zu münden. Zum Ende hin wiederholt sich das die Gesangsabfolge um aus einem Blasbeat in einen verhallenden Schrei heraus abrupt ihr Ende zu nehmen.

Rebirth

Ähnlich treibend und kraftvoll wie der Vorgängertrack beginnt auch Rebirth. Kais symphonische Stimme über dem Gerüst aus harten Gitarren und treibenden Drums und dann durch diese Verflechtung perfekt fließend in einen ruhigeren Part übergeht. Tiefere, getragene Vocals dominieren den nachfolgenden Teil, aus dem sich eine hoch gespielte Gitarre herauskristallisiert und einen ebenfalls nahtlosen Übergang ins Gitarrensolo des Tracks schafft.Umso überraschender kommt der nachfolgende Stimmungswechsel durch einen Breakdown aus abgehacktem Gitarrenspiel.Darauf folgt der zweite Refrain, der in seinem Ausklang in einem kurzen Fadeout das Ende des Songs markiert.

Guiding Light

Sanftes Klavierspiel leitet mit Guiding Light die aktuellste Singleauskopplung der Band ein. Dieses dient mit dem kurz darauf einsetzendem Bass und Gitarre als rhytmisches Grundgerüst. Danach wird das Tempo angezogen um anschließend in den von einer getragenen Stimmung dominierten Gesangspart überzugehen. Im Verlauf des Songs wird das
die musikalische Auskleidung weiter auf ein Minium zurückgefahren den melancholischcen Gesang mit einem Teppich aus E-Bass und Bassdrum zu unterlegen. Hierdurch gewinnt der nachfolgende Einsatz der Gitarre zusätzlich an Gewicht und betont den Refrain. Dieser endet ebenfalls in einem kurzen Fadeout.

The Hunter

Im Enstieg des Songs zeigt Daishi an den Drums sein gesamtes Können von schweren, langsamen Parts bis zu Höchstgeschwindigkeiten. Erstere knüppeln sich nach monotonem Zwischenspiel in hoher Taktzahl bis zum Einstieg des Gesangsparts. Hierdurch ensteht ein starker Kontrast zu den Vocals, die in ihrer höheren Tonlage diesen Unterschied unterstreichen und die sich im Refrain noch einmal steigert.Der Ausklang dieses Tracks sticht nochmal durch eine Unterbrechung aus Spoken Word und einer mininmalistischen Intrumentalisierung aus Gitarre und sphärischebn Synths hervor, um nach dem anschließenden Solo und stampfenden Drums den Kreis zum Einstieg zu schließen.

Starstorm

Starstorm zeichnet sich von Anfang an über ein treibendes Mid-Tempo aus, welches der Song über seinen gesamten Verlauf hin hält. Zum Refrain hin zieht das Tempo dann noch einmal richtig an. Selbst in den jurzen ruhigen Parts wirkt die Bassdrum als kräftige Konstante und lässt das nächste Hoch im Refrain erahnen. Dieser startet hiernach
mit gepitchten Vocals über einem Fundament aus gleichfalls hohen Synthesizern richting durch.
Nach einer Zwischenstrophe und zweitem Refrain klingt der Song in einem kurzen Drumstakkato aus.

The Awakening

Eröffnet durch fetziges und swinglastiges Intro startet The Awakening direkt mit im Anschluss/ ohne Umschweife mit dem Gesang. Eingängig lädt dieser sofort zum Mitsingen ein. Ebenso gestaltet sich auch der Refrain, der melodisch und schwungvoll daherkommt. Im Anschluss an diesen setzt ein kurzes ruhiges Zwischenstück mit Pianounterlage ein, welches bezeichnend für die rasanten Wechsel ist, die während der Spielzeit von gerade mal vier Minuten genommen werden.

Reminiscense

Markiert durch einen aufziehenden Windhauch, an den Synthesizer und dezenter Bass anschließen startet der Song als
erste Ballade mit einem Zusammenspiel ruhigen Drums und symphonischer Gitarre als Fundament.
In der Strophe stehen Kais Vocals im Vordergrund, die in ihrer Ruhe und Zärtlichkeit den Charakter des Liedes ausmacht
Unterbrochen werden die Strophen durch Zwischenparts, die von Keyboarklängen dominiert werden.
Hieraus erwächst unter den allgegenwärtigem Teppichs aus Synthesizerklängen, dass Gitarrensolo welches in seinem
Fadeout mit einigen stilistischen Störgeräuschen zusammen den Ausklang markiert.

Versus

Der Ausgangstrack des Albums steigt, direkt mit dem Gesang ein und zeichnet sich vor allem durch eingängigen Rhytmus aus.
Dieser wird durch ruhigere Zwischenparts, die den Einstieg in den Refrain markieren noch unterstrichen. Diesen Zweck erfüllt auch das monotone, stampfende Zusammenspiel aus Gitarre und Drums um dann mit einem Rückkehr zum alten Rhytmus die zweite
Strophe zu beginnen.Das Solo am zur Einleitung des ruhigen Gesangsparts als Ausklang, setzt wiederum auf langsamere Rhytmik um in dieser Manier zu verbleiben und so mit einem Nachhall den Schluss des Albums zu markieren und einen sehnsüchtigen Eindruck beim Hörer zu hinterlassen.

Das Album vereint harmonische Gesangsparts mit elektronischer Untermalung und harte Gitarrenriffs und gibt damit einen
Einblick auf das musikalische und kompositorische Können der Band. Innerhalb der einzelnen Lieder, wie auch im gesamten Kontext wechseln sich melodische und harte Sequenzen und schaffen so ein stimmungsvolles Gesamtbild, was Lust darauf macht, die Musiker auf deutschen Bühnen zu sehen. Auch die stimmliche Vielfalt des Sängers, die sich in ihrer Tonlage der Stimmung des Tracks anpasst, trägt zu dem stimmigen und vielfältigen Gesamtbild bei.

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